Der heutige Tag startete wieder zeitig, da der Wetterbericht ab dem späteren Nachmittag stürmisches und regnerisches Wetter vorhergesagt hat. Unser Ziel war der Paklenica Nationalpark, dessen eindrucksvolle Steinformationen einige vielleicht aus den Winnetou Filmen kennen. Oder auch als europaweit bekanntes Kletter-Eldorado …

Kiosk im Paklenica Canyon

Um Zeit zu sparen entschieden wir uns mit dem Auto bis zum hinteren Parkplatz zu fahren und erst dort unsere Wanderung zu starten. Gleich beim Parkplatz, mitten im Canyon und zwischen den Kletterrouten, machten wir noch einen Abstecher ins Besucherzentrum des Nationalparks. Dort gab es nett aufbereitete Informationen zum Nationalpark und dem Velebit Gebirge sowie eine kleine Boulderhalle für Anfänger.

Die super schön angelegte Wanderroute führte am Talboden der Schlucht vorbei an Felsen voller Kletterhaken, eine rechte steile Stufe hinauf ins Hochtal.

Paklenica Canyon

Nach rund viereinhalb Kilometern und 250 Höhenmetern entschieden wir uns für ein Getränk bei Lugarnica.

Lugarnica Hütte

Nachdem schon die ersten dunklen Wolken aufzogen, wanderten wir dann wieder den gleichen Weg hinab.

Im Paklenica Nationalpark

Mit Blick auf einige Kletterer machten wir eine kleine Jause und stärkten uns für den zweiten Anstieg des Tages — zum historischen Aussichtspunkt am Eingang des Nationalparks. Die knapp 100 Höhenmeter haben sich gelohnt und so genoßen wir noch den Ausblick über die Bucht und das Örtchen Starigrad-Paklenica.

Ausblick auf Starigrad-Paklenica

Wieder zurück beim Hotel, parkten wir das Auto und machten uns noch auf den Weg ans Meer zu einer kleinen Turmruine aus der Zeit als hier Venedig die Kontrolle hatte.

Strand von Starigrad-Paklenica Turmruine vor Starigrad-Paklenica