Heute stand der zweite Teil vom Inselhopping auf dem Programm: Von Krk ging es mit der Fähre nach Cres.

Wir entschieden uns für eine etwas spätere Fähre um halb zwei am Nachmittag, sodass wir am Vormittag noch Zeit hatten einen kurzen Abstecher an den Südzipfel von Krk, genauer gesagt nach Baška, einzulegen. Nach etwa 30 Minuten Fahrt parkten wir das Auto etwas außerhalb vom Ortskern und spazierten die Strandpromenade entlang zu einem FKK-Campingplatz. Heute herrschte aber, wie meistens im Urlaub, gähnende Leere. Leider wurde unser Spaziergang abrupt unterbrochen, da ein Teil des Weges vom Meer überspült war.

Baška

Also entschieden wir uns zum Auto zurückzukehren und schon etwas früher zum Fährhafen zu fahren. Im Nachhinein war dies die richtige Entscheidung, da hier schon viele Autos auf die Fähre warteten — sehr viel mehr als es bei der Überfahrt von Pag aufs Festland waren. Etwas 30 Minuten vor der geplanten Abfahrt begann schon das Beladen der Fähre. Als wir endlich an der Reihe waren hat uns der Einweiser zum Halten aufgefordert und genau vor uns öffnete sich eine große Luke, sodass wir als erste ins Unterdeck fahren konnten. Überpünktlich fünf Minuten zu Früh legte die Fähre ab und wir machten uns auf den Weg nach Cres.

Unterdeck der Fähre Überfahrt nach Cres

Die Überfahrt dauerte nur 25 Minuten und war ziemlich ruhig. Weiter ging es dann nach Cres — den Hauptort der gleichnamigen Insel Cres. Diese Fahrt dauert wenige Minuten, sodass wir bereits am frühen Nachmittag in der Unterkunft einchecken konnten. So nutzten wir die Zeit und das schöne Wetter, packten unsere Badesachen und spazierten zur Strandpromenade von Cres. Dort fanden wir ein nettes Platzerl und plantschten mit unseren Füßen im Meer während wir die letzten Sonnenstrahlen genoßen.

Abend in Cres auf Cres

Danach machten wir noch einen kurzen Stopp im Hotel, um frisch geduscht ins Ortszentrum zum Abendessen zu starten.

Cres bei Nacht