• Zugstrecke: 1450 Kilometer (+ 0 Kilometer)
  • Luftlinie von Innsbruck nach Oslo: 1407 Kilometer

Der erste Tag in Oslo begann mit einem überraschend umfangreichen Frühstück in unserem Hotel. Leider war das Wetter heute zu Tagesbeginn sehr regnerisch (immerhin ohne Wind …). Daher machten wir uns frisch gestärkt auf den Weg nach Aker Brygge, um von dort die Museumsfähre nach Bygdøy zu nehmen.

Regen auf der Fähre

Unser erstes Ziel war das Fram Museum. Hier sind die Gjøa (mit der Roald Amundsen die erste Durchquerung der Nordwestpassage gelang) und die große Fram (die von Amundsen verwendet wurde um als Erster am Südpol zu sein) ausgestellt. Man kann in beide Schiffe reingehen und es gibt sehr viel Information zu all den Expeditionen an denen die Schiffe beteiligt waren.

Gjøa Fram

Gleich nebenan haben wir noch einen Abstecher ins Kon-Tiki-Museum gemacht. Hier ist unter anderem das Floß aus Balsaholz ausgestellt, mit dem Thor Heyerdahl die Fahrt von Südamerika nach Tahiti gelang. So konnte er nachweisen, dass theoretisch der Pazifik auch von Südamerika aus besiedelt wurde. Am frühen Nachmittag ließ der Regen nach, sodass wir uns noch auf den Weg in den Vigelandpark (Frognerpark) machten. Der größte Park Oslos und zusätzlich ist ein guter Teil von Gustav Vigeland mit Statuen verziert worden.

Vigelandpark

Nach dem Parkbesuch ging es noch für einen kurzen Power-Nap zurück ins Hotel. So waren wir ausgeruht für das Abendprogramm: Ein sehr nettes Treffen mit einem von Flos Studienkollegen aus Erasmus-Zeiten.

Der Wetterbericht hatte Recht und am Dienstag erwaretete uns wieder purer Sonnenschein. Und so machten wir uns nach dem Frühstück gestärkt auf den Weg für einen Kurzabstecher zum Königspalast. Von dort ging es dann mit der U-Bahn weiter zum Holmenkollen, dem Herz des nordischen Skisports. Leider hatte das Skimuseum aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen, aber immerhin hatte der Schrägaufzug für die Aussichtsplattform der Skisprungschanze offen. Von hier oben hat man echt einen grandiosen Rundumblick über Oslo und den Oslofjord.

Blick vom Holmenkollen über Oslo

Leider lag noch viel Schnee in schattigeren Bereichen der Nordmarke (dem waldigen Hügelland im Norden von Olso) und so entschieden wir uns, die heutige geplante Wanderung ewtas abzukürzen. So wanderten wir vom Holmenkollen über Frognerseteren nach Sognsvann, zum ehemaligem Studentenwohnheim von Flo aus Erasmus-Zeiten.

Schnee in der Normarka

Nach einer abendlichen Stärkung im Hotel ging es dann noch auf einen Abendspaziergang zur Festung Akershus am Hafen von Oslo.

Aker Brygge Askerhus